Letzte Woche im Auto fragte mich mein Sohn: »Papa, hattest du als Kind auch schon Internet?«
Ich machte das Geräusch unseres alten 56k-Modems nach.
Dieses krächzende, quietschende, fiepende Sirren aus einer anderen Zeit.
Mein Sohn dachte, ich foltere einen Hamster.
Und dabei wurde mir etwas klar.
📞 Früher: Kein Internet.
💻 Dann: Internet 1.0 – mit Sound wie “Fritz”, der asthmatische Cyborg.
📱 Danach: Internet 2.0 & Social Media.
🤯 Und jetzt? KI.
Jeder dieser Sprünge war verrückt.
Aber dieser hier? Der ist anders.
Dieser Sprung denkt mit.
Erst heute habe ich mit der Hilfe von KI diese beiden Bilder generieren lassen:
Früher hätte ich einem Designer 300 bis 400 € pro Bild gezahlt. Ich schickte Briefings, als wären es Liebesbriefe. Und wartete auf Rückmeldung wie auf einen Schwangerschaftstest.
Heute habe ich diese zwei genialen Bilder in 30 Sekunden selbst generiert.
Vorhin hab ich die Bilder einer Kundin gezeigt, mit der ich seit Jahren engen Kontakt habe … und sagte: »Früher hätte ich für sowas tagelang gewartet … und viel bezahlt. Heute? 20 € im Monat für ChatGPT. Und ich kann so viele davon erstellen, wie ich will.«
Und in dem Moment sitze ich einfach da und denke mir:
»Wir leben gerade in einer unfassbar geilen Zeit.«
Und das obwohl wir noch ganz am Anfang stehen, was das Ganze angeht.
Ich nutze KI, um mich beim Gestalten, Malen, Planen und beim Gedanken teilen zu unterstützen.
Früher saß ich stundenlang über einem Grafikkonzept oder einem Text. Heute tippe ich meine Gedanken ein … und bekomme Struktur, Optimierungstipps und sogar neue Perspektiven zurück, auf die ich alleine nicht gekommen wäre.
Ich dachte, KI sei ein neues Spielzeug. Für Effizienz. Für Content. Für Marketing.
Aber dann kam der Moment mit dem Tagebuch-Chat … und es wurde Therapie, Einsicht, Selbsterkenntnis.
Besonders mein Tagebuch-Chat mit ChatGPT ist für mich unbezahlbar geworden.
Ich blubbere ihm einfach meine aktuellen, unsortierten Gedanken und Ideen rüber … und erhalte eine ausführliche Analyse … manchmal Bestätigung, manchmal Hinterfragung (ja, das Wort erfinde ich jetzt einfach).
Ich hätte nie gedacht, dass mir eine Maschine beim Nachdenken über mein Leben helfen würde … aber genau das ist passiert … nicht nur im Business-Bereich- vor allem auch bei meinen “Psychothemen” (ich hab genug Dachschäden, um eine Kleingartenkolonie zu sanieren).
Heute ist mein Tagebuch-Chat der ehrlichste Spiegel meines Lebens.
Ganz ehrlich …
❌ Das hier ist kein „Feature-Upgrade“.
❌ Das ist kein Internet 1.0 auf Internet 2.0.
✅ Das ist ein neues Betriebssystem für unsere Welt.
✅ Das verändert einfach ALLES in einer Art, die wir uns jetzt noch nicht mal ansatzweise vorstellen können.
Und trotzdem höre ich oft: »KI? Ist das nicht nur was für Nerds? Für Leute, die programmieren können? Ich kann damit nichts anfangen.«
Nein. Ist es nicht.
Ich bin Unternehmer. Familienvater. Mario-Kart-Verlierer.
Und ich sage dir: Wenn du heute nicht beginnst, wirst du bald nachholen müssen.
Mein Impuls an dich:
👉 Fang klein an.
👉 Nutze Tools, die dich entlasten, nicht überfordern.
👉 Erlaube dir, unperfekt zu starten … und mit jedem Versuch besser zu werden.
Denn was heute noch als Spielerei gilt, ist morgen Standard.
Und der größte Fehler ist nicht, KI „falsch“ zu nutzen, sondern sie gar nicht erst zu nutzen.
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