Wie ich mich motiviere, wenn ich mal keine Lust habe
In diesem Artikel möchte ich dir eine Technik und ein Tool zeigen, mit welchem ich mich motiviere, wenn ich mal keine Lust habe. So bekomme ich trotz Motivationsloch eine Menge geschafft.
Diesen Artikel gibt es auch als Podcast-Episode:
Das Motivationsloch
…besucht uns alle ab und an mal. Die Kunst ist, trotzdem konsistent Content zu erstellen und Mehrwert zu liefern…auch wenn man mal keine Lust hat.
Konsistenz ist der Schlüssel zum Erfolg. Und diejenigen, die auch wenn sie mal nicht so große Lust haben, immer wieder Inhalte erstellen, werden auf Dauer erfolgreich sein.
Diese Aussage ist nicht von mir, sondern (relativ frei übersetzt) von Gary Vaynerchuck. Ich glaube, dass er damit vollkommen recht hat. Es gibt eine Menge Blogs, die nach wenigen Monaten keine neuen Inhalte mehr liefern, weil der Blogger die Lust verloren hat. Sei’ nicht dieser Blogger 😉
In diesem Artikel hier zeige ich dir, wie ich mich immer wieder motivieren kann und eine Menge Arbeit geschafft bekomme, auch wenn ich mal nicht so die Lust habe.
Auf gehts!
Die Technik
Ich nutze die sogenannte
Pomodoro-Technik, um mir selbst kleine “Arschtritte” zu verpassen.Das ist eine Methode des Zeitmanagements, welche deine Arbeits-Sessions in kleine Häppchen unterteilt. Hier handelt es sich um 25-minütige Phasen der Arbeit, gefolgt von 5 Minuten Pause. Nach 3 oder 4 Arbeits-Phasen erweitert sich dann die Pause auf 15 Minuten.
Finde deinen richtigen Zeitblock
Für mich funktionieren diese 25-Minuten-Blöcke super, aber für dich ist hier vielleicht eine andere Dauer besser. Das musst du ausprobieren. Klassisch sind hier die 25 Minuten.
Ich arbeite nicht immer mit dieser Technik, sondern nur, wenn ich merke, dass ich abdrifte oder etwas lustlos bin. Dann hilft mir diese Technik enorm, trotzdem wirklich viel in kurzer Zeit erledigt zu bekommen.
Effektiv arbeiten
Oft wundere ich mich darüber, wie schnell diese 25-Minuten-Blöcke rum sind und wie viel ich in 25 Minuten schaffen kann! Ich zwinge mich einfach selbst damit effektiv und konzentriert zu arbeiten.
Die kleinen Pausen tun gut, um sich mal kurz zu entspannen, ein Glas Wasser zu holen oder einfach nur mal kurz in meiner Facebook-Gruppe vorbeizuschauen.
Einfach mal testen
Probier’ doch einfach mal aus, ob diese Technik auch für dich funktioniert. Du kannst einfach mit dem Timer deines Smartphones starten oder du nutzt die folgenden Tools…
Die Tools
Hier habe ich einige webbasierte Tools, sowie Apps fürs Smartphone aufgelistet, mit denen du die Pomodoro-Technik ganz einfach anwenden kannst:
Webbasierte Tools
Apps
Hast du noch weitere Empfehlungen? Schreib‘ sie gerne in die Kommentare!
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Mein Favorit ist Moosti.com, welches ich eigentlich ausschließlich benutze, da ich eh fast alles am PC mache. Hier hast du auch die Möglichkeit Ton einzuschalten, der dich benachrichtigt, wenn die jeweilige Phase beendet ist. Außerdem wird im Tab oben angezeigt, wie viele Minuten noch Zeit sind.
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Fazit
Die Pomodoro-Technik hat mir schon so manchen Tag gerettet. Ich finde sie klasse und sie funktioniert für mich ideal. Wenn dir die 25 Minuten Phasen zu wenig oder zu viel sind, versuch’ es einfach mal mit mehr oder weniger Zeit.
Auf jeden Fall solltest du dieser Technik mal eine Chance geben, denn sie hilft wirklich produktiver zu sein und eine Menge in kurzer Zeit zu schaffen.
Bis dahin: Machs‘ gut,
Kevin
Deine Action Steps
Hier sind deine nächsten Schritte, wenn du der Technik eine Chance geben willst:
- Such’ dir ein Tool aus, welches du nutzen willst
- Probier’ es einfach mal aus
- Gib‘ nicht nach der ersten (möglicherweise) erfolglosen Phase auf
- Experimentiere mit versch. Zeiten innerhalb der Phasen und finde die richtige für dich
- Werde produktiver 🙂
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