Es war 0:15 Uhr.
Ich lag auf der Couch, das Handy schon fast zur Seite gelegt … bereit fürs Bett.
Und dann kam die Nachricht im Gruppenchat … mit einem Screenshot von einem Tweet, den ich ein paar Stunden vorher gepostet hatte.

Dazu schrieb ein Freund:
„Was meinst du damit? Du gibst 5.000 – 8.000€ pro Monat für Werbung aus?“
Ich schrieb zurück:
„Was soll’s sonst meinen?“
Und dann kam von ihm:
„Niemals. Das will ich schriftlich … sonst glaub ich das nicht.“
Ich musste kurz schlucken.
Was er da eigentlich sagt:
Er glaubt mir nicht.
Er nennt mich indirekt einen Lügner.
Früher hätte mich das komplett aus dem Gleichgewicht gebracht.
Ich war immer der Typ, der wollte, dass alle ihn mögen. Dass alle ihm glauben. Dass keiner denkt, er stellt sich größer dar als er ist.
Ich war sogar kurz davor, den Gruppenchat mal wieder zu verlassen … das ist schon öfter passiert, weil es mir da manchmal einfach zu blöd wird.
Aber diesmal hab ich das Handy einfach weggelegt, an die Decke gestarrt … und dann kam dieser Gedanke:
👉 Ich investiere heute so viel Geld in Werbung, dass meine eigenen Freunde denken, ich sei ein Lügner.
Und plötzlich wurde mir klar: Ich bin der Typ geworden, über den früher alle gesagt hätten: »Das geht doch gar nicht.«
Und weißt du was? Ich versteh es sogar.
Gerade die Menschen, die dich lange kennen – Familie, alte Freunde – sind oft die, die am meisten zweifeln, wenn du deinen eigenen Weg gehst.
Nicht, weil sie dir nichts gönnen. Sondern weil sie dich in Sicherheit halten wollen. In vermeintlicher Sicherheit.
Und dann sind es fast immer Fremde, die als Erste deine Produkte kaufen.
Fremde, die dir Vertrauen schenken.
Fremde, die an dich glauben … manchmal mehr als dein eigener Freundes- und Familienkreis.
Meine ersten Kunden kannte ich nicht mal … aber sie kannten mein Produkt besser als meine Freunde.
Das tat weh … mehr, als ich zugeben wollte. Aber es hat mich auch angetrieben.
Denn früher habe ich bei 5 Euro Tagesbudget für Facebook Ads schon nervös auf die Zahlen gestarrt.
Heute ist es das Tausendfache … und ja, ich mache mehr, als ich ausgebe.
Aber du musst und solltest nicht sofort zum Start so viel Geld in Ads stecken.
Der Weg dahin beginnt viel kleiner.
Mit ersten Tests.
Mit 500 Euro.
Und vor allem: Mit dem Wissen, wie du vermeidest, dass Facebook dein Werbebudget einfach verbrennt.
Im Facebook Ads Lab zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du genau diesen Weg gehst:
- Strategisch, mit System und 7-Tage-Plan
- Ohne dein Werbebudget zu verbrennen
- Mit einem simplen Test- und Skalierungssystem, das funktioniert
- Und mit dem Ziel, dass dich ein Freund irgendwann auch mal einen Lügner nennt 😉
Klingt gut?