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Wie du Vollzeit-Content-Creator und Berater wirst

Vor rund fünf Jahren habe ich den Sprung vom depressiven Software-Entwickler in Anstellung zum glücklichen Content-Creator und Berater in Vollzeit-Selbstständigkeit geschafft.

Damals saß ich jeden Montagmorgen weinend in einem Großraumbüro und hasste mein Leben.

Jetzt lebe ich komplett frei, authentisch und glücklich. Und zwar jeden Tag.

In diesem Artikel teile ich mein YouTube-System mit dir, welches ich über die letzten 10 Jahre entwickelt und über die Jahre immer weiter verfeinert habe.

Dieses System ermöglicht es mir, seit rund fünf Jahren hauptberuflich als Content-Creator und Berater zu arbeiten.

Schritt 1: Werte & Wünsche

Es beginnt immer mit deinen wichtigsten Werten und deiner Vorstellung von einem idealen Leben.

Such mal im Internet nach “Werteliste” und schau, welche Werte dir sofort ins Auge springen.

Schreib dann mindestens drei deiner wichtigsten Werte auf und platziere dem Zettel dort, wo du ihn immer sehen kannst.

Diese Werte dienen dann als Filter für alle(!) deine Entscheidungen im Leben … egal ob beruflich oder privat.

Wenn du Entscheidungen anhand deiner wichtigsten Werte triffst, sind diese immer richtig.

Ich saß damals heulend im Büro, weil ich mir damals nicht über meinen wichtigsten Werte (und meiner persönlichen Definition dieser Werte) bewusst war.

Seit ich meine wichtigsten Werte kenne, und konsequent danach lebe, bin ich ein viel glücklicherer Mensch.

Meine wichtigsten Werte sind übrigens Freiheit, Authentizität und Lebensfreude.

Wenn dir deine wichtigsten Werte klar sind, geht es an die Definition deines idealen Lebens.

Stell dir dabei folgende Fragen:

  • Wie sieht ein idealer Tag aus, an dem du den ganzen Tag nur Dinge tust, die dich mit Energie erfüllen?
  • Wie sieht deine ideale Woche aus?
  • Wer oder was raubt dir Energie?
  • Wer oder was gibt dir Energie?
  • Was kannst du zwar gut, magst du aber eigentlich gar nicht machen? (Bei mir ist das z.B. Software-Entwicklung oder Facebook-Werbung für Kunden schalten)

Schritt 2: Dein Fokus-Angebot

Vor allem am Anfang meiner Selbstständigkeit war ich davon abhängig, dass mich ein paar ausgewählte Kunden zu Premium-Preisen gebucht haben.

Ich konnte nicht sofort zu Beginn meiner Selbstständigkeit nur von passivem Einkommen als Vollzeit-Content-Creator leben.

Mittlerweile arbeite ich nur noch in meiner YouTube Creator Community und mit sehr wenigen Kunden aktiv in Offline-Beratungstagen oder den Content-Days zusammen (weil es mir Freude macht, meine Kunden gewinnen zu sehen).

Die Kombination aus Beratung und Content-Creator-Dasein ist der Schlüssel … vor allem zum Start.

Überleg dir, was du besonders gut kannst, und gleichzeitig von anderen gebraucht wird. Dazu kannst du eine MindMap machen.

Dann überlegst du, was dir davon am meisten Freude macht und entwickelst daraus ein Fokus-Angebot.

Bitte mach nicht den Fehler (wie ich damals zum Start) einen Bauchladen anzubieten.

Fokussiere dich auf auf 3 Angebote:

  1. Ein Einsteiger-Angebot
  2. Ein Fokus-Angebot
  3. Ein VIP-Angebot

Das Einsteiger-Angebot kostet maximal 50 Euro und dient hauptsächlich dazu, Menschen für das Fokus- oder VIP-Angebot zu begeistern (hat aber an sich schon einen enormen Mehrwert; sonst funktioniert das Ganze System nicht).

In dem Einsteiger-Angebot lieferst du tolle umsetzbare Tipps und Quick-Wins für deine Kunden.

Ich empfehle einen Online-Workhop mit einer Preisstaffelung durchzuführen.

Die ersten 5 bis 10 Käufer bekommen den Workshop für 7 bis 9,99 EUR. Danach bekommen 10 weitere Käufer das Ticket für 19,99 EUR und danach dann unendlich viele Tickets für 39,99 bis 49,99 EUR.

So bekommst du recht schnell deine ersten Workshop-Teilnehmer.

Ziel mit diesem Workshop ist es nicht, viel Umsatz zu machen (zumindest nicht durch den Workshop allein), sondern potentielle Kunden für das Fokus- und VIP-Angebot zu begeistern, weil dein Einsteiger-Angebot schon so wertvoll ist, dass sie mehr wollen.

Das Fokus-Angebot ist das Angebot, was dir am meisten Freude macht und gleichzeitig Ergebnisse für Kunden generiert.

Ich persönlich empfehle ein Angebot mit asynchroner Betreuung deiner Kunden wie z.B. einen Mitgliederbereich mit begleitenden Elementen wie einem Forum, Online-Workshops, etc.

So hast du weiterhin eine Menge Freiheit und kannst gleichzeitig deinen Kunden tolle Ergebnisse zu einem fairen Preis ermöglichen.

Preislich kann das sehr variieren … von 499 bis 2.999 EUR ist alles möglich.

Dein VIP-Angebot sollte mindestens 2.999 bis 9.999 EUR kosten und alles beinhalten, was deine Kunden brauchen um nahezu garantiert Ergebnisse zu erzielen.

Mein VIP-Angebot kostete damals rund 20.000 EUR und hat sich mehrfach verkauft und tolle Ergebnisse generiert.

Alle Kunden, die es gebucht haben, haben schon nach mehreren Wochen die Investition wieder drin gehabt.

Am Anfang meiner Selbstständigkeit hat das VIP-Angebot fast meine komplette Selbstständigkeit finanziert, bis dann immer mehr das Fokus-Angebot und mein passives Einkommen die Überhand einnahmen.

Das Schöne an diesen VIP-Angeboten ist, dass du pro Jahr nur ein paar verkaufen musst, um gut davon leben zu können.

Natürlich brauchen diese Angebote aber auch einen großen Zeiteinsatz, daher sollten sie später — wenn dein Ziel sehr große Freiheit ist — aus deinem Angebot genommen oder sehr stark begrenzt werden.

Ich biete meine alten VIP-Angebote gar nicht mehr an. Dafür aber andere VIP-Angebote, die weiterhin tolle Ergebnisse für Kunden generieren und mir sehr viel Spaß machen.

Tool-Tipp: Wenn du dein Einsteiger- und Fokus-Angebot digital verkaufen willst, gibt es nichts besseres als folgendes Tool: Klick Mich

Warum? Weil es keine teuren Verkaufsgebühren nimmt, wie z.B. Digistore oder elopage. Du zahlst einmalig für das Tool und hast dann nie wieder Gebühren pro Monat und nie wieder Gebühren pro Verkauf.

Schritt 3: Dein Interessenten-Magnet

Zusätzlich zu den kostenpflichtigen Angeboten empfehle ich einen Interessenten-Magneten, oder auch “Freebie”, mit dem du dir eine E-Mail-Liste aufbauen kannst.

Entwickle ein wertvolles Geschenk für potentielle Kunden, das deinen Kunden Quick-Wins beschert oder Zeit einspart.

Biete dieses im Tausch gegen eine E-Mail-Adresse an und entwickle dazu eine passende E-Mail-Sequenz, die über mehrere Tage nach dem initialen Download automatisiert an deine Abonnenten gesendet wird.

Ich empfehle das Tool “ConvertKit”, weil es das einfachste Tool auf dem Markt ist und auch einen kostenlosen Plan zum Start anbietet.

Schritt 4: YouTube

Kommen wir zum zentralen Punkt des YouTube-Systems … deinem erfolgreichen YouTube-Kanal, um maximale Reichweite bei deinen potentiellen Traumkunden aufzubauen (und später als Content-Creator zu arbeiten).

Und mit erfolgreich meine ich nicht, dass du 100.000 Abonnenten brauchst, um erfolgreich zu sein.

Ich habe schon über 5.000 EUR mtl. generiert, als mein YouTube-Kanal noch weniger als 1.000 Abonnenten hatte.

Du musst nur ein paar Menschen erreichen, die bereit sind ein paar Mal im Jahr dein Fokus- und VIP-Angebot zu buchen, schon lohnt es sich extrem … auch mit sehr wenigen Abonnenten.

Wie man genau auf YouTube die ersten Abonnenten generiert, mehr Aufrufe erzielt und so weiter … dazu könnte ich jetzt 100.000 Wörter schreiben …

Am besten schaust du dir einfach ein paar Videos aus meinem YouTube-Kanal an. Dort habe ich sehr viele Videos zu genau diesen Themen.

Hier ist eines davon, in welchem du lernst, wie du mehr Abonnenten auf YouTube generieren kannst:

Reichweite aufzubauen ist gar nicht so schwer, wenn du YouTube direkt am Anfang richtig angehst. Falls du dabei Unterstützung möchtest, schau dich gern auf meiner “Mit Mir Arbeiten”-Seite um.

Die Reichweite auf YouTube verwandelst du dann in Kunden, indem du ab und zu auf deinen Interessenten-Magneten und dein Einsteiger-Angebot hinweist (und es in der Beschreibung verlinkst).

Schritt 5: Affiliate-Marketing

Wie ich schon geschrieben habe, habe ich zum Start meiner Selbstständigkeit noch recht wenig Reichweite gehabt, also habe ich auch den meisten Umsatz mit meinen Dienstleistungen gemacht.

Mittlerweile finanziert passives Einkommen mein Leben (zum Großteil).

Das passive Einkommen kommt entweder durch eigene digitale Produkte, meinen Mitgliederbereich oder durch Affiliate-Marketing.

Affiliate-Marketing ist nichts anderes als, Produkte oder Dienstleistungen von anderen empfehlen und dafür entlohnt werden.

Such einfach nach Partnerprogrammen von Produkten oder Dienstleistungen, die deine Zielgruppe gebrauchen kann, du aber selbst nicht anbietest.

Dann meldest du dich für diese Programme an und nutzt deine Affiliate-Links in deinen Videos.

Du kannst auch gezielt Videos für diese Produkte machen.

Je mehr Reichweite du aufbaust, umso mehr Menschen werden über deine Links kaufen.

Dann steigt natürlich mit der Reichweite auch dein Affiliate-Umsatz.

Schritt 6: Sponsoring

Um für Sponsoren interessant zu werden, braucht es natürlich auch mehr Reichweite, als du anfangs bieten kannst … aber gar nicht so viel Reichweite wie du denkst.

Ich habe schon 300 EUR pro Video erhalten, als ich noch zwischen 2.000 und 2.500 Abonnenten hatte (ist halt auch Verhandlungssache manchmal).

Einmal kam sogar DigiMember (eines der bekanntesten WordPress-Plugins) auf mich zu und engagierte mich, um Videos für deren Hilfebereich zu erstellen.

Dafür wurde ich SEHR gut entlohnt.

Schritt 7: Analyse und Optimierung

Dieser Schritt ist der Schlüssel zu schnellem Wachstum!

Halte bei YouTube immer deine Analytics im Auge.

Schau, was gut funktioniert, und was nicht … und dann fokussiere dich immer auf das, was bereits klappt und mach mehr davon.

Die wichtigsten Kennzahlen sind hierbei die Aufrufe und die durchschnittliche Wiedergabedauer.

Feedback kann an dieser und allen anderen Stellen auf YouTube extrem nützlich sein.

Hol dir immer wieder Feedback vom Fachmann zu deinen Videotiteln, Thumbnails, Hooks, Analytics und so weiter … dann wirst du deutlich schneller wachsen.

Falls du meine Unterstützung dabei willst, schau einfach hier vorbei: Klick Mich

Schritt 8: Dranbleiben

Nur 3% schaffen es, auf YouTube über 1.000 Abonnenten zu generieren.

Nur 1% schaffen mindestens 5.000 Abonnenten.

Ich selbst stehe bei 6.547 Abonnenten (Stand: Jan. 2024) und gehöre damit zu den Top 1%.

Das habe ich nur geschafft, weil ich über Jahre(!) konstant Videos veröffentlicht habe.

Wenn du zu den Top 1% gehören willst, musst du Durchhaltevermögen beweisen und YouTube zu deiner Priorität machen.

Sonst wird das nichts.

Schritt 0: Deine Zielgruppe

Solltest du dir an irgendeinem Zeitpunkt nicht 100% klar darüber sein, welchen Menschen du am besten mit deinen Videos und Angeboten helfen kannst, wirst du scheitern.

Deinen perfekten Traumkunden und Zuschauer zu kennen, ist die Grundlage für deinen Erfolg.

Überspringst du diesen Punkt, wirst du scheitern (oder viel langsamer wachsen, als es möglich wäre).

Im oben verlinkten Video lernst du u.a. wie du deinen perfekten Zuschauer definieren kannst. Falls du das noch nicht gemacht hast, hol es am besten jetzt nach.

Das war das YouTube-System im “Schnelldurchlauf”.

Gerade schreibe ich an meinem 13. Buch, welches das YouTube-System noch viel genauer beschreiben wird.

Falls dich das Buch interessiert, kannst du dich hier auf die Warteliste setzen und von Bonus-Inhalten und Rabatten profitieren, sobald es rauskommt: Klick Mich

Wenn du Unterstützung auf deiner Reise willst, ist die YouTube Creator Community der beste Ort dafür.

Dann stehe ich dir Monat für Monat sogar per WhatsApp zur Seite.

Klicke hier und erhalte alle Infos zur Community

YouTube hat mein Leben komplett transformiert. Und kann es auch für dich tun … wenn du es wirklich(!) willst.

Mit meinen 12 Büchern, über meine YouTube-Videos und mit meinem Vertrauensmarketing-System durfte ich bereits über 1.000.000 Menschen helfen.

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