Wie lange man für einen Blog-Artikel braucht (inkl. Vorlage)

Seit 10 Jahren erstelle ich regelmäßig Blog-Artikel für unterschiedliche Websites. So habe ich bestimmt schon über 300 Artikel geschrieben. Oft werde ich gefragt, wie lange man im Durchschnitt für einen Blog-Artikel braucht.

Generell kann man sagen, dass ein gut recherchierter Blog-Artikel rund 3 bis 4 Stunden Zeit benötigt, um dem Leser die gesuchten Informationen ansprechend aufzubereiten. Je nach Tiefe des Themas und Rechercheaufwand kann die Erstellung auch 4 bis 6 Stunden dauern.

Damit du deine nächsten Blog-Artikel einfacher und schneller erstellen kannst, habe ich in diesem Artikel jede Menge Tipps und eine tolle Vorlage für dich vorbereitet. Also steigen wir ein!

Ein Blog-Artikel braucht meistens zwischen 3 bis 4 Stunden Zeit und Arbeit

Wer sich an das Schreiben eines Blog-Artikels macht, wird recht schnell merken, welche Aufgaben alle daran hängen.

Es beginnt meist mit der Recherche (Themenrecherche und Keyword-Recherche), geht weiter mit dem Schreiben des Entwurfs und endet mit dem Abrunden des Artikels mit ansprechendem Bild- und Medienmaterial.

So brauchen die meisten Menschen 3 bis 4 Stunden, um einen ansprechenden Blog-Artikel zu erstellen.

Natürlich wird man mit der Zeit schneller und besser. Für viele meiner Blog-Artikel brauche ich heute nur noch rund 1,5 bis 2 Stunden, da ich von rund 10 Jahren Erfahrung im Content-Marketing profitiere.

Mit den Jahren hat sich bei mir eine Art Vorlage entwickelt, die ich beim Schreiben jedes neuen Blog-Artikels im Kopf habe. Wenn ich dieser Vorlage folge, wird der Artikel immer wertvoll und ist schnell(er) geschrieben.

Schreibe deine Blog-Artikel einfacher und schneller mit dieser kostenlosen Vorlage

Bei Blog-Artikeln hat sich ein bestimmter Ablauf über die Jahre bewährt. Dieser Ablauf macht dir das Schreiben einfacher und zeitgleich ist er aus Sicht der Leser*innen und aus SEO-Sicht vorteilhaft.

Mit folgender Vorlage machst du also dich, deine Leser*innen und Suchmaschinen glücklich! Klingt gut, oder?

Die Vorlage ist nach folgender Struktur aufgebaut:

  • Einleitung
  • Kurzzusammenfassung
  • Teaser
  • Tiefergehende Antwort
  • Zusätzliches relevantes Wissen
  • Call To Action

Schauen wir uns die Struktur mal ausführlicher an…

Zeige in deiner Einleitung, warum du der/die Richtige bist, um über das Thema deines Artikels zu schreiben

Die Einleitung deines Blog-Artikels muss die Leser*innen in wenigen Sekunden davon überzeugen, dass du der oder die Richtige bist, um das Thema das Artikels zu vermitteln.

Schau dir mal die ersten zwei Sätze dieses Blog-Artikels hier an, falls du nach Inspiration suchst, wie man das gut gestalten kann.

»Seit 10 Jahren erstelle ich regelmäßig Blog-Artikel für unterschiedliche Websites. So habe ich bestimmt schon über 300 Artikel geschrieben.«

Ich sage darin, dass ich bereits hunderte Blog-Artikel geschrieben habe. So wird recht schnell klar, dass ich weiß, wovon ich rede und die Leser*innen wollen weiterlesen.

Achte bei deinem nächsten Blog-Artikel also genau darauf, wie du deinen Artikel beginnst, und wie du den Leser*innen vermitteln kannst, dass du das nötige Wissen hast.

Schreibe dann eine Kurzzusammenfassung des Artikelthemas in 1-3 Sätzen

Nach der Einleitung solltest du den Leser*innen in wenigen Sätzen die Antwort deines Blog-Artikels zusammenfassen.

Das macht nicht nur deine Leser*innen glücklich, sondern auch Google. Mit solch einer kleinen Zusammenfassung zu Beginn deines Blog-Artikels hast du nämlich die Chance, die sogenannten „Snippets“ in den Suchergebnissen bei Google zu erobern.

Wie lange braucht man für einen Blogartikel Snippet

Wenn du dieses Snippet bekommst, wirst du regelmäßig viele Besucher*innen über die Google-Suche erhalten, weil es so einen prominenten Platz in den Suchergebnissen einnimmt.

Die Jungs von IncomeSchool haben mal ermittelt, dass rund 25% aller Klicks in Suchergebnissen auf das Snippet gehen, wenn es eines gibt.

Erkläre deinen Leser*innen danach, warum sie weiterlesen sollten

Nach der Kurzzusammenfassung solltest du beschreiben, warum die Leser*innen den ganzen Artikel lesen sollten.

Auch hier können wir uns das Beispiel dieses Blog-Artikels hier mal genauer ansehen:

»Damit du deine nächsten Blog-Artikel einfacher und schneller erstellen kannst, habe ich in diesem Artikel jede Menge Tipps und eine tolle Vorlage für dich vorbereitet. Also steigen wir ein!«

Du hast wahrscheinlich bis hier gelesen, weil du Interesse an der Vorlage hast und lernen willst, wie du schneller und einfacher Blog-Artikel schreiben kannst, oder?

Überlege dir bei deinem nächsten Blog-Artikel, wie du den Leser*innen anteasern kannst, was sie Tolles im Laufe deines Artikels erwartet, damit sie alles lesen wollen.

In der tiefergehenden Antwort gehst du dann ausführlicher auf das Thema deines Blog-Artikels ein

Danach folgt dann die erste H2-Überschrift deines Blog-Artikels, unter welcher du tiefer auf das Thema deines Artikels eingehst. Hier gibst du sozusagen die ausführliche Antwort deines Artikels.

Versuche nicht einfach „nur“ Mehrwert zu vermitteln. Wenn es dir gelingt Statistiken, Zitate oder andere Medien in deinen Blog-Artikel einzubinden, steigt die Einzigartigkeit deines Artikels. Das mögen Google und deine Leser*innen besonders gerne!

Achte auch darauf, maximal 3-4 Sätze pro Absatz zu schreiben, damit dein Blog-Artikel nicht wie ein Buch wirkt. Vor allem am Handy sind große Textabschnitte nicht sehr schön zu lesen. Über Handys werden aber mind. 50% deiner Besucher*innen deinen Blog-Artikel lesen.

Sistrix hat herausgefunden, dass heutzutage rund 64% aller Google-Suchen am Handy getätigt werden. Die Tendenz ist deutlich steigend…

Quelle: https://www.sistrix.de/news/der-anteil-mobiler-suchen-ist-hoeher-als-du-denkst-was-du-jetzt-wissen-musst/

Wichtig ist auch, dass viele Menschen einen Blog-Artikel einmal von oben nach unten durchscrollen, bevor sie ihn lesen. Deshalb ist es so wichtig, dass dein Artikel gut strukturiert und einfach konsumierbar aussieht.

Das Wichtigste ist aber, dass du eine gute Antwort auf das Thema deines Blog-Artikels lieferst – am besten in einer einzigartigen Art und Weise, die so noch nicht im Internet existiert.

Stelle danach deinen Leser*innen weitere relevante Informationen in deinem Blog-Artikel bereit

Nach der ausführlichen Antwort deines Artikels kannst du weitere relevante Informationen unter weiteren H2-Überschriften bereitstellen.

Du könntest dich zum Beispiel fragen, was deine Leser*innen zusätzlich zum Thema des Artikels wissen sollten oder relevante Daten aufbereiten, die interessant sind.

Beende deinen Blog-Artikel immer mit einer Handlungsaufforderung (Call To Action)

Am Ende deines Blog-Artikels solltest du deine Leser*innen immer dazu auffordern, etwas zu tun. Diesen Schritt machen die wenigsten Blogger*innen. Damit lassen sie sehr viel Potential liegen.

Eine Handlungsaufforderung am Ende deines Artikels kann z.B. sein, einen weiteren relevanten Artikel zu lesen, ein kostenloses Erstgespräch zu vereinbaren oder ein passendes Angebot zu kaufen.

Alles, was zum Inhalt des Artikels passt, ist erlaubt. Beschränke dich aber auf eine oder maximal zwei Handlungsaufforderungen.

Dein Blog-Artikel sollte mindestens 1.000 Wörter beinhalten

Kommen wir mal kurz zur häufig gestellten Frage, wie wie Wörter ein Blog-Artikel im Idealfall haben sollte.

Als grundlegende Regel kann man sagen, dass dein Blog-Artikel mindestens 1.000 Wörter beinhalten sollte. So stellst du sicher, dass du deinen Leser*innen einen gut recherchierten Artikel bereitstellst und zeitgleich Suchmaschinen glücklich machst.

An der Stelle muss man aber auch klar sagen, dass es keine fixe Anzahl an Wörtern gibt, die unbedingt erreicht werden müssen, um überhaupt bei Google aufzutauchen.

Wenn dein Artikel nur 550 Wörter hat, ist das auch völlig okay – solange er originell und wertvoll für deine Leser*innen ist. Dann wird Google deinen Artikel mit guten Suchplatzierungen belohnen – egal wie lang er ist.

Die 1.000 Wörter finde ich als Richtlinie dennoch wichtig, weil du so „gezwungen“ bist, gut zu recherchieren und weitergehende Informationen bereitzustellen. Wo wird dein Artikel „zwangsweise“ wertvoller für deine Leser*innen.

Mache eine ausführliche Keyword-Recherche, um mit deinem Blog gefunden werden zu können

Wenn du mit deinem Blog gefunden werden möchtest, darfst du die Keyword-Recherche keinesfalls überspringen und musst bereit sein, mindestens 30 Minuten Zeit dafür einzuplanen.

So findest du heraus, wonach deine Zielgruppe genau sucht. Dann kannst du deine Artikel genau auf diese Suchphrasen ausrichten, um regelmäßig gefunden zu werden.

Ich empfehle dir mein SEO für Anfänger Video, um in das Thema Suchmaschinenoptimierung tiefer einzusteigen:

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