Gerade fahre ich mit dem ICE über den Rhein in Richtung Leimen zu einem Workshop, bei dem ich diesmal Schüler statt Lehrer sein werde. Ich freue mich sehr darauf, in diesem Workshop wieder tief an meinem Mindset und Business zu arbeiten.
Am Düsseldorf-Hauptbahnhof sah ich ein riesiges Werbeplakat von IKEA. Auf diesem war eine Frau zu sehen, die eine Zimtschnecke aß. Darüber stand in Großbuchstaben „Die Endlich-Ist-Der-Tag-Vorbei-Zimtschnecke“.
„Endlich ist der Tag vorbei“ …
Das erinnerte mich an das Jahr 2010, in welchem ich mir fast jeden Tag der Woche wünschte, dass der Tag endlich vorbei wäre. Zu dieser Zeit saß ich jede Woche montags weinend im Büro eines Jobs, den ich gehasst hatte.
Ich wünschte mir jeden Werktag, dass endlich wieder Freitagnachmittag wäre, damit ich endlich wieder Zeit für Dinge hätte, die ich gerne mochte.
Die Abende von Montag bis Donnerstag hätte ich damals auch gerne so eine „Endlich-Ist-Der-Tag-Vorbei-Zimtschnecke“ genommen.
Heute blicke ich ganz anders auf dieses Werbeplakat. Und dafür bin ich unendlich dankbar.
Ich bin ein komplett anderer Mensch als damals. Das merke ich auch immer wieder in Diskussionen in WhatsApp-Gruppen oder mit alten Freunden. Gerade beim Thema Mindset bin ich nicht mehr der Kevin, der ich noch vor über 5 Jahren war.
Mittlerweile bin ich so entspannt und glücklich, wie niemals zuvor in meinem Leben. Es gibt echt nichts Besseres, als diesen Zustand zu erreichen.
Egal welche Herausforderungen mich heutzutage trifft, ich bleibe ruhig und erarbeite konstruktive Lösungen.
Ich übernehme zu 100% die Verantwortung für alles, was in meinem Leben geschieht (siehe Tagebuch-Eintrag von gestern). Das macht das Leben so einfach und entspannt.
Danke, Vergangenheitskevin. Danke, dass du bereit warst eine Weile lang einen großen Teil deiner Freizeit zu investieren, um dir diese Freiheit, Gelassenheit und Glücklichkeit aufzubauen.
Danke auch an alle, die mich während dieser krassen Entwicklung begleitet haben. Angefangen bei meinen sensationellen Kunden bis hin zu meinen Coaches, meiner Ex-Partnerin und allen anderen Beteiligten.
Es war so eine spannende Reise … eine Reise die weitergeht … immer weiter …
Heute mit dem tollen Workshop und ab nächste Woche dann sicher mit vielen spannenden Aufgaben, die auf dem Workshop ihren Ursprung finden werden. Es bleibt immer spannend und interessant. Immer.
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Wie blicke ich denn jetzt auf das erwähnte Werbeplakat? Ich würde spontan sagen, mit Ablehnung. Ich mag die Botschaft nicht, die dieses Werbeplakat vermittelt. „Endlich ist der Tag rum“. Als ob das was Schönes wäre, wenn man das am Ende eines Tages denkt.
Wir haben nur sehr wenig Zeit auf diesem großartigen Planeten. Ein Tag ist wertvoll. Sich zu wünschen, dass er schnell rum geht, ist schade. Es zeigt, dass dieser Mensch noch nicht seine Berufung gefunden hat.
Ich bin zu 100% davon überzeugt, dass sich jede und jeder, die/der es wirklich will, ein Leben erschaffen kann, was zu 100% den eigenen Werten entspricht.
Und das sorgt dafür, dass jeder Tag ein Genuss ist. Dann braucht man sich nicht mehr zu wünschen, dass ein Tag schnell rum geht. Außer vielleicht wenn an dem Tag eine Wurzelkanalbehandlung ansteht! Dann lass ich das gerne gelten 😉
Die Botschaft des kleinen Genussmomentes des Werbeplakates mit der Zimtschnecke…die gefällt mir allerdings. Auch an Tagen, an denen vielleicht ein unangenehmer Zahnarzt-Termin ansteht, können wir uns etwas am Abend schaffen, auf das wir uns freuen können.
Aber auch an jedem anderen Tag sollten wir kleine Belohnungs- und Genussmomente einbauen, damit jeder Tag einfach wunderbar ist.
Wichtiger ist aber, die eigene Berufung zu finden, sich aufzubauen und jeden Tag zu leben – egal ob als Selbstständige/r oder als Angestellte/r. Hauptsache, es macht dich glücklich.
Genau das wünsche ich mir für dich. Jeden Tag ein glückliches und erfolgreiches Leben – was auch immer „Erfolg“ für dich bedeutet.
Falls du Unterstützung auf deiner Reise möchtest, melde dich für ein kostenloses Erstgespräch. Ich freue mich darauf, von dir und deinen Wünschen zu hören. Klicke hier, um dir einen Termin auszusuchen.
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Warum ich erste Klasse fahre
Und da sind wir wieder. Gemeinsam im ICE. Eine halbe Stunde vor Frankfurt am Main. Ich sitze in einem bequemen Sitz in der 1. Klasse. Das gönne ich mir. Weil ich es mir wert bin.
Ich könnte genau so gut in der 2. Klasse fahren, wie ich es früher immer gemacht habe. Weil ich zu geizig war. Weil ich es mir selbst nicht wert war, die 1. Klasse zu buchen.
Mein Selbstwert ist – genau wie mein Mindset – in den letzten Jahren auf einem nie dagewesenen Level angekommen.
Das Thema ist so wichtig. Sei dir über deinen eigenen Wert bewusst und lebe das auch jeden Tag angemessen – egal ob bei der Bahnreise oder bei deiner Angebots- und Preisgestaltung.
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Ein neues Buch – spontan gekauft am Düsseldorf Hauptbahnhof
Kennst du Robert Kiosakji? Das ist der Autor des Buches „Rich Dad, Poor Dad“. Ein absoluter Bestseller seit 20 Jahren.
Gerade am Hauptbahnhof entdeckte ich sein neues Buch „Der Cashflow-Quadrant“. Diesen kenne ich bereits, ich habe mir das Buch trotzdem zugelegt, weil ich sicher bin, darin einige neue Erkenntnisse zu gewinnen … oder alte zu bestärken.
Leider hatten sie das Buch dort nur auf Deutsch. Ich lese lieber die Originalversionen in Englisch, aber okay. Wird schon 😉
Natürlich werde ich euch berichten, welche neuen Erkenntnisse ich aus dem Buch gewinnen konnte. Meine Akademiemitglieder und Coaching-Kunden kennen den Cashflow-Quadranten sicher auch schon. Er ist ein wichtiger Teil der Mindset-Schulungen des Traumkunden-Magnet-System-Starter-Kurses.
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So, das wars mit diesem längeren Tagebucheintrag für heute. Ich bin gleich in Frankfurt … und dann ist Leimen nicht mehr so weit entfernt.
Ich bin sehr gespannt, was mich am Wochenende erwartet. Ich habe das Gefühl, dass ich mich selbst überraschen werde. Wir werden sehen 🙂
Bis Montag zu Tagebucheintrag 005 von 230. Dein Kevin.
