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Der größte SEO-Fehler und wie du ihn vermeidest

In mittlerweile 11 Jahren SEO und Content-Marketing musste ich eine Sache schmerzlich erfahren: Es gibt einen SEO-Fehler, der mich unglaublich viel Lebenszeit gekostet hat. Dieser hat dafür gesorgt, dass ich die ersten Jahre so gut wie keine Aufrufe meiner Website und Videos erzielen konnte.

Der größte SEO-Fehler entsteht durch die Erstellung von Inhalten, nach denen niemand sucht. Du kannst den besten Inhalt der Welt erstellen, wenn dieser aber nicht auf eine Suchphrase optimiert wird, nach der regelmäßig gesucht wird, bringt das überhaupt nichts.

Ein weiterer SEO-Fehler, der fast identisch ist, ist »lösungsorientiertes SEO« zu betreiben, anstatt »problemorientiertes SEO« umzusetzen. Im Endeffekt ist es aber das gleiche Problem: Es werden Inhalte erstellt, nach denen wenig oder gar nicht gesucht wird.

Das führte auch damals bei mir zu viel Frust und Zweifel. Ich habe aber einen Weg gefunden, schon vor der Erstellung meiner Inhalte sicherzustellen, dass meine Lebenszeit gut investiert ist, indem ich Suchphrasen ermittle, nach denen tatsächlich regelmäßig gesucht wird.

In diesem Artikel (unter dem Video) zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du den SEO-Fehler Nummer 1 vermeidest und mit SEO und Content-Marketing endlich sichtbar wirst.

Nutze »problemorientiertes SEO« anstatt »lösungsorientiertes SEO«

In den meisten Erstgesprächen zum Thema SEO geht es um das Thema »lösungsorientiertes SEO« und das dieser Gedanke meist zu wenig Websiteaufrufen führt.

Das Gespräch läuft dann immer ungefähr so ab…

Julia: »Ich möchte meine Website für [Spezielle Therapieform einsetzen] optimieren, damit ich dazu gefunden werde.«

Kevin: »Das ist eine ganz gute Idee, aber du solltest vorher SEO für die größten Probleme deiner Zielgruppe machen.«

Julia: »Aber das ist meine bevorzugte Methode, um mit Kunden zu arbeiten. Und damit erziele ich richtig gute Ergebnisse.«

Kevin: »Ja, ich verstehe, dass dir das wichtig ist, aber Menschen suchen erstmal problemorientiert, nicht lösungsorientiert. In seltenen Fällen wird ein Mensch direkt nach der speziellen Therapieform suchen. Er wird zuerst nach seinem Problem suchen. In den meisten Fällen kennen deine potentiellen Kunden diese Therapieform nicht einmal. Wie sollen sie dann danach suchen?«

*Julia geht ein Licht auf *

*Pause*

Julia: »Das klingt logisch, Kevin.«

Menschen interessieren sich erstmal nicht für das, was sie brauchen, sondern für das, was sie wollen (oder eben nicht mehr wollen).

Auch wenn du als Expert*in vielleicht weißt, dass sie was anderes brauchen, als sie wollen, musst du für das optimieren, was sie wollen. Danach suchen sie nämlich.

Puh, das war etwas kompliziert. Machen wir es nochmal anhand Julias Beispiel klarer…

Julia hat eine großartige Therapieform erlernt, die Menschen wirklich hilft. Diese Therapieform kennt aber so gut wie niemand, obwohl sie so wichtige Probleme wie Burnout, Stress und ähnliche Probleme nachhaltig beseitigen kann.

Ihre potentiellen Kunden kennen die Therapieform also nicht. Sie kennen aber Burnout, Stress und alle damit verbundenen Probleme, die sie im Alltag stark einschränken.

Also gehen sie auf die Suche nach ihren Problemen.

Bei Google geben sie vielleicht sowas ein wie »Stress abbauen«, »Was kann ich gegen dauernde Kopfschmerzen tun?« oder »Wie schaffe ich eine bessere Work-Life-Balance?«.

Es gibt etliche Probleme, die durch zu viel Stress entstehen können. Außerdem ist Stress ein sehr häufiges Problem. Also gibt es auch viele Suchphrasen, nach denen häufig gesucht wird.

Genau für diese problemorientierten Suchphrasen muss Julia auffindbar werden, um nachhaltig mehr Kunden zu gewinnen.

Natürlich sollte Julia auch eine Seite auf ihrer Website zu der speziellen Therapieform und deren Vorzüge erstellen. Aber das ist in ihrer Prioritätenliste aus meiner Sicht deutlich weiter unten anzusiedeln, als problemorientiertes SEO.

Dieser SEO-Fehler lässt sich also einfach beseitigen, indem wir problemorientiert denken, anstatt lösungsorientiert. Jetzt schauen wir uns nochmal genauer an, wie du herausfindest, wonach deine Zielgruppe genau sucht.

Vermeide SEO-Fehler Nummer 1, indem du deine Keyword-Recherche richtig angehst.

Ich denke, das Grundprinzip ist jetzt klar. Dann können wir uns jetzt der Recherche widmen, in der du schon vor der Erstellung deiner Inhalte herausfindest, ob eine Suchphrase häufig gesucht wird und somit deine Lebenszeit wert ist.

Viele machen hier den Fehler, sofort SEO-Tools wie z.B. Ubersuggest, RankTracker oder Ahrefs zu nutzen, um die Suchphrasen zu finden, die zehntausende Aufrufe pro Monat haben.

Mehr Besucher Website Ubersuggest Tutorial

Und dann beginnen sie sofort fleißig damit, Inhalte zu riesigen Begriffen wie z.B. „Stress“, „Rückenschmerzen“, „Burnout“, „SEO“ oder „Social Media“ zu erstellen.

Nach 12 Monaten stellen sie dann fest, dass noch immer niemand ihre Website findet.

Das ist leider kein Wunder, da diese riesigen Begriffe bereits von den großen Websites dominiert werden und du als neue oder unbekannte Seite hier keine Chance auf gute Suchplatzierungen hast.

Du brauchst eine Strategie bei der Recherche, mit der du Suchphrasen findest, die im Sweet-Spot von 500 – 3.000 Suchanfragen pro Monat liegen und zeitgleich gutes Potential für Top-Suchplatzierungen aufweisen.

Dazu brauchst du kein Ubersuggest oder RankTracker! Du brauchst dazu nur die Möglichkeiten und Tools, die uns Google selbst bereitstellt. Achja … und dein Expert*innen-Wissen und Gehirn 😉

Es gibt z.B. Suchphrasen, die du in Ubersuggest eingibst, und das Tool sagt dir, dass es angeblich 0 Mal pro Monat gesucht wird. Das stimmt häufig einfach nicht.

Ich hatte letztens erst eine Frage, von der ich genau wusste, dass sie unglaublich oft gestellt und gesucht wird, bei der Ubersuggest mir ein durchschnittliches Suchvolumen von 0 angezeigt hat.

Da brauche ich nur mein Wissen und Gehirn nutzen und mal in die Suchergebnisse reinzuschauen, um zu sehen, dass diese 0 absoluter Schwachsinn ist!

Diese Tools schaffen es einfach nicht, das echte Suchvolumen bei Suchanfragen von unter 5.000 – 10.000 verlässlich einzuschätzen. Der Datenstamm ist einfach zu klein für diese Tools, um verlässliche Informationen über regelmäßige Suchanfragen auszuwerfen.

Wenn ich mich von diesen 0’en bisher immer hätte abhalten lassen, wäre mein Blog zum Großteil leergefegt. Ist er zum Glück nicht. Und ich erhalte tausende Aufrufe jede Woche, obwohl doch angeblich 0 Mal pro Monat nach den Suchphrasen gesucht wird 😉

Also: Lasse Tools wie Ubersuggest erstmal komplett links liegen und fokussiere dich auf die Möglichkeiten von Google selbst.

Gehe dabei wie folgt vor:

  • Mache eine Liste der größten Probleme deiner Zielgruppe und deiner Hauptthemen (bei mir z.B. SEO, Content-Marketing, E-Mail-Marketing, Website, mehr Kunden, mehr Traffic, …)
  • Gib die Begriffe bei Google ein und schaue, was die Autovervollständigung vorschlägt. Achte dabei aber auf spezifischere Suchanfragen. Nutze Begriffe wie „Warum X“, „Was X“, usw. und du findest gute Suchphrasen.
  • Schaue in die Suchergebnisse und halte den »Ähnliche Fragen«-Abschnitt im Blick.
  • Untersuche die Suchergebnisse auf die Potential- und Konkurrenzsituation. Nutze dabei vor allem auch dein Expert*innen-Wissen und dein Gehirn, um eine Einschätzung vorzunehmen.
  • Mache dir Notizen und priorisiere deine Ideen anhand deiner Recherche und der Potentialanalyse.
  • Erstelle Inhalte zu den Suchphrasen mit dem meisten Potential.

Meine Vertrauensmarketing-Akademie-Mitglieder haben Zugriff auf die einfache Keyword-Recherche-Vorlage, die ihnen bei dieser Recherche hilft. Sie müssen zu jeder Suchphrase nur drei einfache Fragen beantworten und schon wissen sie, ob und wann sie den jeweiligen Inhalt erstellen sollten.

VM Akademie Vorlage

Dank der einfachen Schritt für Schritt – Schulungen, meiner individuellen Unterstützung und dem Feedback gelingt den Mitgliedern das mit Leichtigkeit und Freude.

Hinweis: In der Akademie lernen Mitglieder auch noch eine wertvolle Recherche-Strategie kennen, die so gut wie niemand nutzt (und die ich ehrlicherweise hier nicht öffentlich teilen möchte, da sie Mitgliedern vorbehalten ist). Diese Strategie sorgt für ein noch besseres Gefühl bei der Inhaltserstellung, weil es die Sicherheit steigert, Suchphrasen zu finden, nach denen wirklich gesucht wird.

Die Recherche lässt sich aber mit dem oben beschriebenen Ablauf auch ohne diese Schulungen und Vorlagen selbst durchführen.

So bist du bestens vorbereitet, um mit SEO schon bald jeden Monat zehntausende potentielle Kunden zu dir zu führen.

Das ist mehr Arbeit, als einfach nur einen Begriff in ein SEO-Tool einzugeben…ich weiß…

Wenn du allerdings dazu bereit bist, diese Arbeit zu machen, wirst du Top-Suchplatzierungen erobern.

Du wirst jeden Monat von zehntausenden potentiellen Kunden zu ihren wichtigsten Problemen auffindbar. Es gibt keine bessere Investition deiner Ressourcen, als in deine nachhaltige Auffindbarkeit im Internet.

Dann muss natürlich auch noch ein guter Inhalt erstellt werden, den Menschen und Suchmaschinen gut finden. Das lernst du übrigens in diesem Artikel. Klicke auf das Bild, um den Artikel in einem neuen Tab zu öffnen:

Wie viele Wörter für SEO

Bitte lasse beim Thema SEO aber nie das Große und Ganze aus dem Sinn. Viele Aufrufe sind gut, aber wenn die Grundlagen nicht stimmen und es an einem System fehlt, das Aufrufe zu Kunden macht, bringt das leider auch nichts.

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