So erstelle ich meinen Redaktionsplan (inkl. Google-Sheet – Vorlage)

ACHTUNG: Dieser Artikel wurde aktualisiert und eine neue Vorlage wurde erstellt. Den neuen Artikel und die neue Vorlage findest du, indem du auf das folgende Bild klickst:

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Ein Redaktionsplan ist enorm wichtig. Das liegt einfach daran, dass dir ein Redaktionsplan Zeit und Arbeit erspart und außerdem Stress im Vorfeld vermeidet. Warum das so ist und wie ich meinen Redaktionsplan erstelle, erfährst du in diesem Artikel.
Diesen Artikel gibt es auch als Podcast-Episode:

Was ist ein Redaktionsplan überhaupt?

Ein Redaktionsplan beinhaltet z.B. sämtliche Blog-Artikel, die du in Zukunft auf deiner Website veröffentlichen willst. Diese Artikel kannst du so weit in die Zukunft planen, wie du willst.

Natürlich macht es nicht unbedingt Sinn deine Artikel für 3 Jahre im Voraus zu planen. Es kann so viel dazwischen kommen. Aber 3-6 Monate im Voraus planen macht durchaus eine Menge Sinn.

Ich habe meine Artikel meist ca. 3-4 Monate im Voraus verplant. Wenn du die Artikel doch noch mal in der Reihenfolge ändern willst, kannst du das natürlich im Laufe der Zeit anpassen.

Die Inhalte eines Redaktionsplans:

  • Titel des Artikels / Videos / Tutorials
  • Tag der Veröffentlichung
  • Status
  • mögliche Content-Upgrades
  • Stichpunkte / Links / Ideen

Tipp
Was außerdem noch enorm helfen kann ist, wenn du für die kommenden Monate ein Theme bzw. ein übergeordnetes Thema bestimmst.

Bei mir sind das dann so Themen wie z.B. “Website-Optimierung”, “Kundengewinnung”, “Kundenzufriedenheit” und so weiter. Hier geht es natürlich um übergeordnete Themen, die zu deiner Website passen.

Wenn du als erstes solch ein Thema vorgibst, fällt es dir auch leichter in diesem Monat die entsprechenden Artikelideen zu finden und zu planen.


Warum ist es so toll einen Redaktionsplan zu haben?

Wenn du ein mal die Zeit und Arbeit in die Erstellung eines Redaktionsplans gesteckt hast, wirst du danach enorm davon profitieren.

Du wirst…

  • jede Woche wissen, welchen Artikel du schreiben musst.
  • in der Lage sein mehrere Artikel „vorzuschreiben“ und vorauszuplanen.
  • weniger Stress haben, da du nicht jede Woche neu überlegen musst, worüber du schreiben sollst.
  • weniger Zeit mit Ideenfindung verschwenden.
  • dein Marketing besser planen können.
Auf einige dieser Punkte möchte ich noch genauer eingehen.

Weniger Stress
Wenn du jede Woche nicht erst eine Idee für einen Artikel kreieren musst und sofort weißt, was du schreiben muss, erspart dir das eine menge Stress und macht es dir enorm einfach, direkt mit dem Schreiben zu beginnen.

Außerdem hast du schon Ideen und Stichpunkte für die Artikel parat. Das löst die Blockade, die du oft beim Beginnen mit einem Artikel hast.

Bei mir ist es jedenfalls so, dass der Anfang das Schwierigste ist, aber wenn ich ein mal “drin bin”, dann läuft es fast wie von ganz alleine. Das kennst du sicher auch!

“Batch-Processing”
Dieser Punkt kann dir enorm viel Zeit einsparen und gewisse Freiheiten eröffnen. Denn du weißt ja nun genau welche Artikel, wann in deinem Blog erscheinen sollen und kannst so an einem Tag z.B. mehrere Artikel “vorschreiben”.

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Hinweis
Viele Tools wie z.B. WordPress oder Weebly erlauben es Artikel vorzuplanen und automatisch zu einer bestimmten Zeit zu veröffentlichen.
So hast du in den kommenden Tagen und Wochen Zeit für andere Dinge.

Marketing-Vorteil
Sagen wir, dass du z.B. in drei Monaten einen Kurs zum Thema “Facebook-Marketing” erstellen willst. Jetzt kannst du deine kommenden Artikel darauf ausrichten und somit dein Marketing optimieren.

Die Artikel, die z.B. in dem Release-Monat deines Kurses erscheinen, sollten dann dem Thema “Facebook” gewidmet sein und vielleicht schon immer wieder auf deinen kommenden Kurs hinweisen.

So werden deine Leser auf dein kommenden Kurs hingewiesen und erhalten schon vorab einen Mehrwert von dir. So manch’ einer möchte dann vielleicht tiefer in das Thema einsteigen und wird sich auf den Release deines Kurses freuen und zuschlagen sobald er da ist.

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Ein kleiner Tipp:
Gib’ den Lesern die Möglichkeit sich in eine Art Warteliste einzutragen für deinen kommenden Kurs. So kannst du die interessierten Leser direkt informieren, sobald dein Kurs “draußen” ist.

Wie ich meinen Redaktionsplan erstelle

Ich erstelle meinen Redaktionsplan mit Google Spreadsheets. So kann ich jederzeit auf ihn zugreifen. Sei es am Smartphone oder an (fremden) PCs.

Für jeden Monat habe ich einen getrennten Bereich mit dem entsprechenden Thema für diesen Monat. Darin enthalten sind dann jeweils die Spalten für Artikel-Titel, Release-Datum, Kommentare (Ideen und Stichpunkte), Status und ein mögliches Content Upgrade.

Hier siehst du einen Ausschnitt meines Redaktionsplans:

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Fazit

Einen Redaktionsplan zu haben hat enormen Wert und bringt viele Vorteile. Wenn du noch keinen hast, solltest du JETZT damit beginnen einen zu erstellen. Das erspart dir eine Menge Zeit und Stress.

Hast du schon einen Redaktionsplan? Womit erstellst du deinen und wie sieht deiner aus? Schreib’ mir gerne einen Kommentar!


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Deine Action Steps

  1. Erstelle ein Dokument (z.B. Google Spreadsheet oder Excel-Tabelle) oder lade dir meine Vorlage herunter.
  2. Überlege welche Produkte (eBooks, Kurse und Co) du in den kommenden Monaten geplant hast.
  3. Bestimme die Themen der kommenden Monate (passend zu deinen Produkt-Releases).
  4. Bestimmte die Artikel-Titel.
  5. Notiere dir Stichpunkte und Ideen zu den Artikel-Ideen.
  6. Mach’ dir Gedanken über mögliche Content-Upgrades zu den jeweiligen Artikeln, um deine E-Mail – Liste zu erweitern.
  7. Plane im Kalender einen Tag ein, an dem du einen oder mehrere Artikel “vorschreibst”.

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