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Facebook Werbung Tipps: 7 häufige Fehler und wie du sie vermeidest

In diesem Artikel zeige ich dir die 7 häufigsten Fehler beim Thema Facebook Werbung und wie du sie vermeidest, um dein Werbebudget effektiv einzusetzen.

Fehler 1: Du siehst Facebook als “normale” Werbeplattform an

Kommen wir zu Beginn direkt zum wohl häufigsten Fehler überhaupt: Du siehst Facebook als normale Werbeplattform an, auf der du werben kannst, wie auf den anderen Plattformen auch.

Die wichtige Wahrheit ist aber: Kein Facebook-Nutzer ist mit einer Kaufabsicht bei Facebook unterwegs.

Das solltest du immer im Hinterkopf behalten, wenn du Facebook Werbung schalten möchtest.

Facebook Werbung funktioniert nicht wie andere Werbeplattformen.

Der “klassische Werbeweg” ist nicht der richtige, wenn du auf Facebook Werbeanzeigen schalten möchtest.

Bei Google suchen Menschen beispielsweise gezielt nach einem Staubsauger, weil der alte Staubsauger kaputt ist. Hier ist also eine Kaufabsicht vorhanden. Deshalb kann direkte Verkaufswerbung auf Google funktionieren.

Schaltest du aber auf Facebook eine normal Werbeanzeige, die sofort ein Produkt verkaufen will, sollte dein Produkt innerhalb der “Impulskauf”-Preisspanne liegen.

Heißt: Wenn dein Produkt mehr als 20-50 EUR kostet, wird es schwer auf Facebook mit direkter Verkaufswerbung Profit zu erzielen. Liegt es in der Impulskauf-Preisspanne kann das durchaus funktionieren. Ich selbst habe schon ein paar Dinge relativ spontan über Facebook Werbung gekauft, die um die 15-60 EUR gekostet haben.

Liegt dein Angebot über 50 EUR, solltest du lieber zu erweiterten Strategien greifen, die “über Umwege” den Verkauf erzielen.

Weil: Wie gesagt…Menschen gehen nicht zu Facebook um etwas zu kaufen. Außer ihr Interesse wird auf eine besondere Art und Weise geweckt.

Wie du diesen Fehler vermeidest

Um Angebote über 50-100 EUR per Facebook-Werbung zu verkaufen benötigst du eine Art Geschenk für deine Zielgruppe, was kostenlos heruntergeladen werden kann.

Dieses Geschenk muss unbedingt einen starken Bezug zu deiner Zielgruppe und deinem Angebot haben, das du damit vermarkten willst.

Beispiel: Ich bewerbe auf Facebook die Fallstudie “Wie Heilpraktiker & Coaches 3-5X mehr Kunden mit ihrer Internetseite gewinnen”. In diesem geschenkten Dokument und Video-Training lernt meine Zielgruppe, wie sie ihre Internetseite optimieren kann.

Dies ist höchst relevant und wichtig für meine Zielgruppe und die Internetseitenoptimierung ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit. So habe ich ein Geschenk geschaffen, was ich per Facebook Werbung bewerbe.

So erhalte ich potenzielle Kunden und Kontaktinformationen (man kann es im Tausch gegen seine E-Mail-Adresse herunterladen). Einige von den Menschen, die sich das Geschenk herunterladen, finden den Weg in mein kostenloses Erstgespräch und einige davon werden am Ende zu Kunden.

Kostenlose Fallstudie

WIE ASTRID (HEILPRAKTIKERIN) 3-5X MEHR KUNDEN MIT IHRER INTERNETSEITE GEWINNT

In dieser echten und kostenlosen Fallstudie zeige ich dir anschaulich wie eine Heilpraktikerin 3 bis 5 Mal mehr Anfragen und Kunden mit ihrer Internetseite gewinnt…

…und was wir konkret für sie an ihrer Internetseite optimiert haben um dieses Ergebnis zu erreichen.

Dieses Beispiel zeigt einen richtig guten Weg, um Angebote über 50-100 EUR per Facebook Werbung profitabel zu vermarkten.

Lass dich von diesem Beispiel inspirieren und entwickle dein eigenes Geschenk, welches du per Facebook Werbung an deine Zielgruppe bewerben kannst.

Achte unbedingt darauf, dass das Geschenk richtig gut ist, sonst wirst du damit keine Kunden gewinnen können. Leider gibt es viel zu viele richtig schlechte dieser Geschenke im Internet. Das bringt im Endeffekt gar nichts. Diese Menschen löschen das Geschenk sofort wieder und werden niemals Kunden von den Leuten, die das Geschenk erstellt haben.

Tipp für deine Geschenke-Strategie: Du kannst deine Danke-Seite nutzen, um die Chance zu steigern, mehr Kunden mit deinem Geschenk (auch Freebie genannt) zu gewinnen. Klicke auf das folgende Bild, um den passenden Artikel im neuen Tab zu öffnen:

Es gibt noch ein paar andere Dinge, auf die du beim Thema Freebie achten solltest, damit du damit tatsächlich Kunden gewinnen kannst. Aber ich will diesen langen Artikel nicht komplett sprengen. Der wird schon lang genug. Das wird dann wohl ein neuer Artikel 😉

Fehler 2: Du stellst die Zielgruppe falsch ein oder sprichst die falsche Zielgruppe an

Eine falsch eingestellte Zielgruppe ist ebenfalls ein sehr teurer Fehler beim Thema Facebook Werbung.

Wenn du dein Werbebudget nutzt, um die falsche Zielgruppe mit deinen Werbeanzeigen zu bewerben, fließt das Geld sofort den Bach hinunter.

Und es gibt leider extrem viele Möglichkeiten bei der Zielgruppeneinstellung im Facebook Werbeanzeigenmanager. Das überfordert viele und führt dazu, dass die Möglichkeiten nicht richtig genutzt werden.

Kenne deine Zielgruppe!

Wichtig ist zuerst natürlich, dass du deine Zielgruppe richtig gut kennst. Am besten mit einem Kundenavatar, von dem du genau weißt, wie alt er ist, wo er wohnt, welche Interessen er hat, welche Magazine er liest, welche anderen Seiten auf Facebook er folgt und und und.

Je besser du deine Zielgruppe kennst, umso eine höhere Wahrscheinlichkeit hast du, dass du die Zielgruppe punktgenau auf Facebook einstellen kannst. Weil dort gibt es unglaubliche Möglichkeiten, die Zielgruppe sehr spitz einzustellen.

Gerade gestern habe ich noch mit einem Kunden geredet und ihm u.a. die Facebook Zielgruppen Insights gezeigt. Also was Facebook so alles über seine Nutzer weiß, und wie wir das einsehen und nutzen können. Er war völlig begeistert und konnte es fast nicht glauben.

Wir können die Zielgruppe nach Interessen, Events an denen sie teilnehmen, Menschen denen sie folgen und und und einstellen. Aber dafür müssen wir wissen und herausarbeiten, was die Zielgruppe mag.

Wie du den Fehler vermeidest

Kenne deine Zielgruppe und deinen Kundenavatar. Und zwar ganz detailliert.

Nutze außerdem die Zielgruppen Insights, die Facebook dir anbietet, um herausfinden, welche Seiten deine Zielgruppe als gefällt mir markiert hat und noch vieles mehr. Dort gibt es massig Infos, die du dann für deine Werbeanzeigen nutzen kannst, um die Zielgruppe perfekt einzustellen.

Gerade bei den Interessen kannst du eine perfekt passende Zielgruppe herausarbeiten, die perfekt zu deinen Angeboten passt.

Nutze außerdem die Möglichkeit bestimmte Menschengruppen auszuschließen. Du kannst z.B. einstellen, dass Menschen mit SUVs deine Anzeigen nicht sehen sollen. Wenn du weißt, dass deine Zielgruppe SUVs nichts sonderlich mag, kann das Sinn machen.

So wird dein Werbebudget perfekt genutzt und nur Menschen, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit für dein Angebot interessieren, sehen deine Werbeanzeigen. Genauso wie es sein soll.

Fehler 3: Du nutzt kein Remarketing

Remarketing ist ein mächtiges Werkzeug, was Facebook Werbung dir an die Hand gibt. Wenn du dieses Werkzeug völlig außer acht lässt, ist das definitiv ein riesiger Fehler.

Was ist Remarketing?

Remarketing kennst du mit Sicherheit oder hast es bereits selbst gesehen. Du warst z.B. auf Amazon unterwegs, hast dir ein bestimmtes Produkt angesehen und einen Tag später siehst du auf Facebook eine Werbeanzeige zu genau diesem Produkt. Das ist Remarketing.

Facebook weiß auf welchen Seiten du dich aufhältst und diese Infos kannst du nutzen, um z.B. gezielt Internetseitenbesucher von dir auf Facebook zu bewerben.

Oder du kannst Menschen gezielt bewerben, die vorher ein Video auf deiner Facebook Seite zu mind 50% oder mehr angesehen haben. Auch sowas geht. Und da hört es noch nicht auf 😉

Wie du diesen Fehler vermeidest

Du kannst dir vorstellen, dass Menschen die dich auf irgendeine Art und Weise schon “kennen”, mit höherer Wahrscheinlichkeit empfänglich für dein Angebot sind, als Menschen, die noch nie zuvor etwas von dir gesehen haben.

Deshalb solltest du den Facebook Pixel auf deiner Internetseite installieren, damit Facebook speichern kann, wer auf deiner Internetseite unterwegs war. Diese Infos kannst du dann per Remarketing verwenden, um deine Internetseitenbesucher auf Facebook zu bewerben.

Du kannst sogar nur Besucher eines bestimmten Blog-Artikels bewerben. Oder Besucher einer Verkaufsseite, die aber nicht gekauft haben. Und und und. Da geht wirklich eine Menge.

Nutze dieses Potenzial unbedingt aus! Aber achte auch auf den Datenschutz. Ich empfehle das Cookie Hinweis Plugin Borlabs Cookies, um den Facebook Pixel datenschutzgerecht einzubauen. In folgendem Video stelle ich das Plugin vor:

Fehler 4: Du nutzt keine dynamischen Anzeigen

Wenn du keine dynamischen Anzeigen verwendest, lässt du die Möglichkeit liegen, dass Facebook automatisch für dich die am besten funktionierenden Werbeanzeigen-Varianten aussucht und automatisiert an deine Zielgruppe ausspielt.

Was heißt das?

Wenn du eine dynamische Anzeige erstellst, testet Facebook automatisch für dich verschiedene Kombinationen aus Text-, Video- und/oder Bild-Material, um herauszufinden, auf welche dieser Kombinationen deine Zielgruppe am besten reagiert.

Facebook spielt also anfangs viele verschiedene Varianten deiner Werbung aus, um herauszufinden, welche der Varinaten die günstigsten Ergebnisse für dich erzielt. Einfach genial.

Wie du diesen Fehler vermeidest

Nutze dynamische Werbeanzeigen. Dafür benötigst du nur verschiedene Texte, Titel sowie das passende Video- und Bild-Material, um es gegeneinander zu testen. Und zwar automatisiert.

Fehler 5: Deine Werbetexte sind nicht ideal

Gute Werbetexte schreiben ist nicht einfach. Es braucht etwas Übung und Erfahrung, um die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe mit deinen Werbetexten zu erhaschen.

Wenn der Text über deiner Werbeanzeige daran scheitert, die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe zu erhalten, wird deine Werbeanzeige einfach ignoriert.

Wie du diesen Fehler vermeidest

Schreibe kurze, aber für deine Zielgruppe relevante Texte, die im Idealfall in der Sprache deiner Wunschkunden geschrieben sind.

Nutze Emojis um mit deinen Werbeanzeigen im Newsfeed mehr aufzufallen.

Versuche viele verschiedene Texte mit dynamischen Anzeigen gegeneinander zu testen, um herauszufinden, was am besten bei deiner Zielgruppe ankommt. Schreibe dann mehr solcher Texte in diesem Stil.

In folgendem Video gebe ich dir noch ein paar weitere Tipps zur Optimierung deiner Werbetexte auf Facebook:

Dort siehst du auch ein konkretes Beispiel zur Inspiration.

Fehler 6: Du nutzt keine Videos

Apropos Videos: Du solltest unbedingt Videos verwenden, wenn du Facebook Werbung schaltest. Videos fallen deutlich mehr auf als ein normales Bild. Und Videos bauen extremes Vertrauen auf, wie es Bilder und Texte niemals könnten.

Wie du diesen Fehler vermeidest

Erstelle Videos von dir und/oder deinem Produkt und nutze diese Videos, um auf Facebook zu werben. Am besten als quadratisches Video, damit es am Computer und Smartphone gut aussieht und schön groß dargestellt wird.

Zusätzlich empfehle ich dir Story-Video-Werbung zu nutzen. Also vertikale Videos, die max. 15 Sek lang sind, damit deine Video-Werbung auch zwischen den Storys bei Facebook auftauchen. Diese Werbeart ist sehr auffällig und wird häufig gern angeschaut, weil sie so kurz sind und die Story-Videos der Facebook-Nutzer automatisch immer weiterlaufen.

Wichtiger Hinweis: Nutze unbedingt Untertitel, wenn du Videos auf Facebook bewirbst. Die meisten Nutzer sind mit dem Smartphone auf Facebook und haben den Ton nicht an. Diese können deine Werbung nicht verstehen, wenn dein Video keine Untertitel hat.

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Fehler 7: Du hältst deine Zahlen nicht im Blick

Facebook Werbung ist nicht “einmal die Kampagne aufsetzen und fertig ist”. Du musst deine Ergebnisse und Zahlen im Blick haben, um deine Kampagnen immer weiter zu optimieren und ggf. neue Kampagnen ins Rennen zu schicken.

Außerdem kann deine Zielgruppe übersättigt werden von deiner immer gleichen Werbeanzeige. Halte die “Frequenz” im Werbeanzeigenmanager im Blick. Diese sagt aus, wie oft ein einzelner User deine Werbeanzeige gesehen hat.

Beispiel: Deine Werbeanzeige hat eine Frequenz von 2. Dann hat ein User deine Anzeige 2 mal gesehen. Eine Frequenz unter 1,5 ist wünschenswert. Diese erreichst du nur, wenn du immer mal wieder neue Werbeanzeigen ins Rennen schickst.

Wie du diesen Fehler vermeidest

Schaue regelmäßig in deinen Werbeanzeigenmanager und erstelle – falls nötig – neue Werbekampagnen und Anzeigen-Varianten, um die Frequenz unter 1,5 zu halten.

So lieferst du immer wieder frische Werbeanzeigen und sorgst für den größtmöglichen Effekt.

Die wichtigsten Werte, auf die du achten solltest sind:

  • Kosten pro Ergebnis (Sale / Lead / Click)
  • Kosten pro Klick oder Landingpage Aufruf
  • ROAS (Return of Ad Spent)
  • CTR (Click Through Rate)
  • Frequenz

Zusammenfassend: Kenne deine Zahlen, sonst kannst du keine profitablen Werbeanzeigen schalten. Nutze die Infos um deine Anzeigen immer weiter zu optimieren.

Zusatztipp: Mit dem Tool GERU kannst du schon vor dem Schalten von Werbeanzeigen herausfinden, ob deine geplanten Kampagnen profitabel sein können oder nicht. Dieses Tool verwende ich immer für meine Kunden, wenn wir ans Thema Facebook Werbung herangehen.

Facebook Werbung alleine reicht nicht aus, um nachhaltig und ehrlich mehr Kunden zu gewinnen

Facebook Werbung ist ein mächtiges Werkzeug der Online-Kundengewinnung. Aber das alleine reicht nicht aus, um nachhaltig und auf ehrliche Weise (mehr) Kunden zu gewinnen.

Facebook Werbung kann immer nur ein Teil der Gesamtstrategie sein. Wenn die anderen Teile der Gesamtstrategie fehlen oder wackelig sind, wird Facebook Werbung wahrscheinlich nicht die Ergebnisse für dich erzielen, die du dir wünschst.

In folgender Grafik siehst du, an welcher Stelle im Vertrauensmarketing-System Facebook Werbung eine große Rolle spielt und was noch davor und danach gemacht wird, um Erfolg zu haben:

Wenn du mehr zum Vertrauensmarketing-System erfahren willst oder mit mir darüber sprechen willst, wie wir dieses System für dich nutzen können, klicke auf das folgende Bild:

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Mit meinen 12 Büchern, über meine YouTube-Videos und mit meinem Vertrauensmarketing-System durfte ich bereits über 1.000.000 Menschen helfen.

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