Dein erstes digitales Produkt erstellen: Idee, Entwicklung &Vermarktung

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du dein erstes digitales Produkt erstellen kannst – von der Idee bis hin zur Erstellung und dem automatisierten Verkauf mit schlauen Online-Marketing-Strategien.

Dieser Artikel baut auf dem Artikel “Was ist ein Freebie und wie erstelle ich das perfekte Freebie für meine Zielgruppe” auf, den du hier lesen kannst: Klicke hier

Was ist überhaupt ein digitales Produkt?

Bevor wir in die Schritte für die Erstellung eines digitalen Produktes gehen, möchte ich dir kurz erklären was überhaupt ein digitales Produkt sein kann.

Folgende digitale Produkte gibt es:

  • Ein digitales Dokument (PDF) wie zum Beispiel ein eBook oder Worksheet
  • Ein Videokurs (gerne auch mit Begleitdokumenten)
  • Ein Audiokurs oder Hörbuch
  • Ein Mitgliederbereich

Welche Art kommt für mich in Frage?

Welche Art der digitalen Produkte für dich in Frage kommt, hängt zuerst einmal von dem Verhalten deiner Zielgruppe ab. Liest deine Zielgruppe gerne? Dann wäre ein digitales Dokument eine gute Möglichkeit.

Wenn deine Zielgruppe Inhalte lieber per Video oder Audio konsumiert, solltest du über Videokurse, Hörbücher und Mitgliederbereiche nachdenken.

Natürlich kommt es aber auch auf deine bevorzugte Art der Inhaltserstellung an. Wenn du dich überhaupt nicht mit dem Thema Video anfreunden kannst, macht es auch keinen Sinn sich dazu zu zwingen einen Videokurs zu erstellen.

Wichtig: Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass sich heutzutage jeder(!) mit dem Thema Video vertraut machen sollte. Dafür gibt es zwei einfache und wichtige Gründe: Video baut enormes Vertrauen auf und Produkte wie z.B. eBooks sind heutzutage nicht mehr so Interessant wie sie es vor einigen Jahren noch waren.

Automatisierter Verkauf möglich

Digitale Produkte können online automatisiert verkauft werden, wenn du die richtigen Online-Marketing-Strategien nutzt, um sie zu vermarkten und zu verkaufen. Dazu komme ich später noch in diesem Artikel.

Bitte vergiss bei dem Thema Automation und digitale Produkte aber nicht, was der Sinn der Produkte ist: Anderen Menschen wirklich helfen zu wollen. Dein Produkt sollte eine positive Transformation bei deinen Kunden auslösen.

Mische die echte Welt mit der digitalen Welt

Natürlich kannst du deine Offline-Angebote mit einer Online-Komponente aufwerten. Du könntest einen Mitgliederbereich für deine Offline-Kunden anbieten, in dem du Mehrwert durch weitere Videos oder Worksheets lieferst.

Hier gibt es etliche Möglichkeiten diese beiden Welten zu kombinieren. Die Mitglieder der Vertrauensmarketing-Akademie werden hier oft sehr kreativ und erarbeiten tolle Angebote mit einem großen Online-Anteil. Deine Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Digitales Produkt erstellen: Schritt 1 “Die Idee”

Darf ich dir Johann vorstellen? Johann hat gerade 2 Monate damit verbracht sein erstes digitales Produkt zu erstellen und versucht dieses nun zu verkaufen.

Er hatte eine gute Idee. Dachte er. Doch auch 4 Wochen nach der Veröffentlichung seines Produktes hat er immer noch keinen einzigen Verkauf erzielt.

Warum ist das? Weil Johann sofort in die Umsetzung seines digitalen Produktes eingestiegen ist ohne vorher eine Liste aus verschiedenen Möglichkeiten zu erarbeiten und seine Idee zu validieren.

Er begann einfach mit der Erstellung nachdem ihm seine erste Idee in den Kopf kam. Damit verschwendete er 2 Monate seiner Zeit. Schade für Johann.

Zeigen wir Johann mal, was er beim nächsten Mal besser machen kann.

Schritt 1.1: Ideen generieren und notieren

Im ersten Schritt solltest du eine Liste von verschiedenen Ideen für ein digitales Produkt erstellen und alle Ideen aufschreiben. Versuche hierbei noch gar nicht zu werten. Schreibe einfach alles auf, was dir in den Kopf kommt.

Freebies sind eine große Hilfe

Wenn du den Artikel zum Thema Freebies bereits gelesen hast, wirst du direkt viele Ideen haben, die auf den Freebies aufbauen und der “nächste logische Schritt” für die Konsumenten des Freebies sind.

Stell dir einfach folgende Frage: »Wie kann ich das Thema des Freebies vertiefen, um meiner Zielgruppe wirklich zu helfen?«

Freebies sind ja meist nicht sonderlich ausführlich, da du ja nicht alles kostenlos herausgeben willst. Du wirst sicher für deine Freebies viele Ideen haben, was du danach als digitales Produkt anbieten kannst.

 

Schritt 1.2: Idee validieren

Um nochmal kurz beim Thema Freebie zu bleiben: Freebies sind nicht nur genial, um Newsletter-Abonnenten zu gewinnen. Sie dienen auch zur Validierung von Ideen für digitale Produkte.

Freebies dienen perfekt zur Ideenvalidierung

Ein Freebie ist meist relativ schnell erstellt. Auf jeden Fall viel schneller als ein komplettes digitales Produkt. Daher dienen sie perfekt zur Ideenvalidierung.

Wenn dein Freebie bereits großes Interesse erzeugt und häufig heruntergeladen wird, dann weißt du sofort, dass du hier ein wichtiges Thema für deine Zielgruppe gefunden hast.

Dieses Wissen kannst du jetzt nutzen, indem du zu dem jeweiligen Freebie das passende digitale Produkt erstellst.

Validierung per Landingpage

Du kannst hier sogar noch einen Zwischenschritt einfügen wenn du möchtest: Erstelle zu deinen Ideen aus Schritt 1.1 jeweils eine einfache Landingpage (Verkaufsseite) auf der du deine Idee beschreibst und Interessenten die Möglichkeit bietest sich auf eine Warteliste für das Produkt zu setzen.

Am besten schreibst du auf die Seite, dass jeder, der sich jetzt bereits einträgt von Sonderkonditionen zur Veröffentlichung des Produktes profitiert.

So baust du eine zusätzliche Stufe der Validierung ein und kannst dir noch sicherer sein, dass deine Idee auf großes Interesse stößt und somit mit hoher Wahrscheinlichkeit nach der Veröffentlichung gekauft wird.

So stellst du sicher, dass du deine Zeit nicht verschwendest und validierst deine Ideen auf einfache Art und Weise ohne viel Zeit investieren zu müssen und wie Johann zu enden 😉 

Validierung auch ohne Freebie möglich

Den Schritt mit der Landingpage kannst du selbstverständlich auch ohne vorherige Erstellung eines Freebies durchführen, um deine Ideen auch zu validieren, wenn du noch kein Freebie hast.

Erst wenn deine Idee validiert ist, solltest du dich an die Erstellung deines digitalen Produktes machen.

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Digitales Produkt erstellen: Schritt 2 “Die Erstellung”

Du hast eine Idee gefunden, die bei deiner Zielgruppe ankommt? Perfekt, dann kannst du jetzt mit der Erstellung deines digitalen Produktes beginnen.

Wie und womit erstelle ich mein digitales Produkt?

Je nachdem welche Art des digitalen Produktes du wählst, brauchst du natürlich andere Tools zur Erstellung.

Digitale Dokumente

Zur Erstellung von digitalen Dokumenten empfehlen sich Tools wie zum Beispiel Microsoft Word, Google Documents oder auch Canva.com.

Word und Google Docs würde ich für eBooks empfehlen. Wenn es ein kleineres Worksheet sein soll, kannst du dieses wunderbar mit Canva.com erstellen und richtig hübsch designen, so dass es sehr professionell aussieht.

Audioprodukte

Zur Erstellung von Audioprodukten empfehlen sich Aufnahmeprogramme wie zum Beispiel Audacity (kostenfrei), Studio One (kostenpflichtig) oder einfach dein Smartphone.

Moderne Smartphones haben meist gute Mikrofone mit an Board und können hochwertige Audioaufnahmen gewährleisten. Alternativ dazu kannst du in ein Mikrofon für dein Smartphone investieren wie zum Beispiel das MicLav (Partnerlink).

Achte bei der Aufnahme darauf, dass der Raum in dem du die Aufnahmen machst nicht zu hallig klingt.

Videoprodukte

Zur Erstellung von Videokursen und -produkten empfehlen sich Tools wie zum Beispiel Open Broadcaster Software (kostenlos), Camtasia (kostenpflichtig), Windows Movie Maker (kostenlos) oder Final Cut (kostenpflichtig) und auch dein Smartphone.

Videokurse benötigen häufig ein Programm, mit dem du deinen Bildschirm aufzeichnen kannst. Open Broadcaster Software, Quick Time oder Camtasia sind dazu perfekt geeignet.

Schnittprogramm

Dazu brauchst du dann noch ein Schnittprogramm wie zum Beispiel Camtasia oder Final Cut oder auch den kostenlosen Windows Movie Maker. iMovie ist für Mac-User die kostenlose Alternative.

Hardware

Videos von dir selbst kannst du mit deinem Smartphone machen und dem passenden Ansteckmikrofon wie das MicLav (Partnerlink). Alternativ dazu empfehle ich dir die Kamera Canon EOS M50 (Partnerlink) zur Videoaufnahme. Die Kamera ist recht günstig und liefert ein höchst professionelles Ergebnis.

In diesem Video kannst du die Kamera im Einsatz sehen (kombiniert mit dem Mikrofon Rode VideoMic (Partnerlink)):

Natürlich gibt es noch viele weitere Tools, die du verwenden kannst. Die oben erwähnten habe oder hatte ich selbst im Einsatz und kann sie dir wärmstens empfehlen.

Digitales Produkt erstellen: Schritt 3 “Automatisiert Verkaufen”

Nach der erfolgreichen Erstellung deines digitalen Produktes brauchst du Strategien, mit denen du dein Produkt vermarkten und automatisiert verkaufen kannst.

Du brauchst also eine Online-Marketing-Strategie und ein digitales Tool zum automatisierten Verkauf deines Produktes.

Die Strategie

Die meiner Meinung nach besten Strategien zum Vermarkten von Angeboten und Dienstleistungen über das Internet sind Content-Marketing, Webinare und Facebook-Werbung.

Content-Marketing

Um Menschen überhaupt erstmal auf dich und deine Inhalte aufmerksam zu machen, brauchst du heutzutage Inhalte, die über das Internet gefunden werden können. Und zwar genau von den Menschen, die deine Hilfe benötigen.

Diese Inhalte können zum Beispiel Blog-Artikel, Podcast-Episoden oder Videos sein, die kostenfrei im Internet zur Verfügung gestellt werden (wie dieser Blog-Artikel hier).

Wenn du darauf achtest, diese Inhalte für Suchmaschinen zu optimieren, werden diese Inhalte sogar regelmäßig von deiner Zielgruppe gefunden und generieren dir laufend neue Kunden.

In diesem Artikel spreche ich über das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO):

Was sind SEO optimierte Texte

In diesen Inhalten erwähnst du immer mal wieder deine Webinare und/oder Produkte, die zum Artikel passen, damit du über die Inhalte nicht nur Leser gewinnst, sondern auch Kunden.

Webinare

Webinar sind Online-Seminare, die perfekt zur Kundengewinnung geeignet sind. In Webinaren steigst du tief in ein bestimmtes Thema ein und bietest am Ende das passende Produkt an.

In diesem Artikel habe ich über Webinare und dessen enorme Wirksamkeit geschrieben:

Ja, Webinare sind wieder Videos. Und ich weiß, dass sich viele vor dem Thema drücken. Nicht nur weil sie Respekt vor dem Thema Video haben, sondern weil bei Webinaren auch wieder zusätzliche digitale Tools ins Spiel kommen. Ich kann dir nur dazu raten, dich zu trauen. Es lohnt sich.

Facebook-Werbung

Facebook und Werbung auf dieser Plattform eignet sich wunderbar dazu, deine Inhalte bekannt(er) zu machen und deine Wunschzielgruppe punktgenau zu erreichen.

Erreiche deine Zielgruppe punktgenau

Du kannst bei Facebook deine Zielgruppe für die Werbeanzeigen wirklich sehr spitz und genau einstellen, damit du wirklich nur die Menschen erreichst, denen du am besten helfen kannst. So ist dein Werbebudget sinnvoll investiert.

Aber Achtung

Bitte mach aber nicht den Fehler deine Angebote direkt auf Facebook zu bewerben. Das klappt meistens nicht und kann zu teuren und unprofitablen Werbekampagnen führen.

Gehe zuerst den Weg über Inhaltsverteilung per Werbung und biete erst danach den Interessierten deine Angebote an. Das geht mit dem Thema Remarketing. Aber dessen Erklärung würde diesen Artikel hier sprengen 😉

 

Das Verkaufstool

Okay, du hast Strategien etabliert, um dein Produkt bekannt und deiner Zielgruppe schmackhaft zu machen. Jetzt brauchst du natürlich auch noch ein Tool, mit dem du dein digitales Produkt verkaufen kannst.

Dazu empfehlen sich Tools wie zum Beispiel ThriveCart (Partnerlink)Elopage (Partnerlink), Digistore24 oder auch Kajabi. All diese Tools bieten dir ein digitales Shopsystem mit dem du Zahlungen empfangen und deine digitalen Produkte verkaufen kannst.

ThriveCart ist mein Favorit, weil du das Tool nur einmalig zahlst und dann KEINE monatlichen Gebühren und auch KEINE Gebühren pro Verkauf zahlen musst (allerdings ist das Lifetime-Angebot nur gültig, wenn du meinen Partnerlink nutzt).

Elopage und Digistore24 nehmen sich pro Verkauf eine Gebühr zwischen ca. 4% und 9%. Kajabi kostet monatlich eine höhere Gebühr, nimmt dafür aber keine Gebühr pro Verkauf.

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